Unsere Schulprojekte in Sri Lanka sind darauf ausgerichtet, den Zugang zu Bildung für benachteiligte Kinder und Jugendliche zu verbessern. In vielen Teilen des Landes, insbesondere in ländlichen und benachteiligten Gebieten, ist es für Familien eine enorme Herausforderung, ihre Kinder zur Schule zu schicken. Armut zwingt viele Kinder zur Arbeit, wodurch sie den Zugang zu einer grundlegenden Schulbildung verlieren. Dies führt zu einem Kreislauf von Armut und fehlenden Perspektiven.

S.T.E.P.S. of forgiveness e.V. unterstützt diese Kinder gezielt, indem wir ihnen notwendige Schulmaterialien wie Bücher, Hefte, Stifte und Schuluniformen zur Verfügung stellen. Diese Materialien sind eine Grundvoraussetzung, damit Kinder regelmäßig am Unterricht teilnehmen können. Ohne diese Unterstützung wären viele Kinder gezwungen, die Schule aufzugeben oder gar nicht erst einzuschreiben, da ihre Familien nicht in der Lage sind, die anfallenden Kosten zu tragen.

Ein weiteres Kernstück unserer Arbeit ist der Nachmittagsförderunterricht, der in über 75 Dörfern angeboten wird. Dieser Unterricht richtet sich an Kinder, die entweder Schwierigkeiten haben, dem normalen Schulstoff zu folgen, oder an jene, die aufgrund von Armut und familiären Verpflichtungen keine Möglichkeit hatten, regelmäßig die Schule zu besuchen. Durch diesen Förderunterricht erhalten die Kinder die Möglichkeit, Versäumtes aufzuholen und ihre schulischen Leistungen zu verbessern. Auch Kinder, die noch nie oder nur sporadisch am Schulunterricht teilgenommen haben, werden durch diese Nachmittagskurse gefördert und ermutigt, ihre Bildung weiterzuverfolgen.

Diese Projekte sind besonders wichtig in einem Land wie Sri Lanka, das trotz Fortschritten weiterhin große soziale und wirtschaftliche Ungleichheiten aufweist. Unser Ziel ist es, den Kindern nicht nur die Chance auf Bildung zu geben, sondern ihnen auch die Hoffnung auf eine bessere Zukunft zu ermöglichen. Durch gezielte Bildungsförderung legen wir den Grundstein für ein selbstbestimmtes Leben und die Möglichkeit, aus dem Kreislauf der Armut auszubrechen.